Königskerzen-Blüten Räucherwerk 50ml Räucherfee
Details zum Räucherwerk Königskerze:
- Herkunft und Hersteller: Die Königskerzeen stammen aus Deutschland von unbelasteten Standorten und werden von Räucherfee® schonend gesammelt und verarbeitet. Sie sind naturbelassen und frei von Schadstoffen oder Konservierungsmitteln.
- Verarbeitung: Das Kraut wird traditionell getrocknet und zerkleinert. Anschließend wird es in Handarbeit abgefüllt.
- Qualität und Ökobilanz: Sehr gute Qualität und Ökobilanz Note 1.
- Eignung: Räucherwerk ist nur zum Verräuchern geeignet. Es ist kein Nahrungsmittel und nicht zum Behandeln von Krankheiten vorgesehen. Haftungsausschluss
Duft der Königskerze beim Verräuchern:
Es entwickelt sich beim Räuchern ein warmer, honigartiger leichter Duft.
Königskerze kann alleine oder zusammen mit anderem Räucherwerk insbesondere Harzen verräuchert werden.
Lateinischer Name:
Verbascum thapsiforme
Andere Bezeichnungen: Himmelsbrand, Wollkraut, Winterblom, Unholdskerze, Fackelkraut, Wetterkerze, Donner- und Blitzkerze
Zum Räuchern verwendete Pflanzenteile:
Das ganze Kraut
Die Königskerze in der Mythologie:
Im antiken Griechenland wurden die Blätter zusammen mit den Blüten verräuchert, um böse Zauberkräfte und Dämonen abzuwehren und fernzuhalten.
Im alten Sonnenkult nahm die Königskerze eine zentrale Rolle ein. Überreste davon sind im Brauchtum erhalten geblieben: In Bayern bildet die Königskerze traditionell den auffälligsten Teil des Kräuterbuschens, der aus verschiedenen Heilpflanzen besteht und an Mariä Himmelfahrt (15. August) in der Kirche geweiht wird. Der Buschen dient vielen Bauern als kleine Hausapotheke, zum Beispiel mischen sie Teile des Buschens krankem Vieh ins Futter. Außerdem schätzen die Bauern die Königskerze als Wetterboten (Wetterkerze): Dichte Blätter am Boden der Blattrosette verheißen Schnee vor Weihnachten, dichte Blätter im oberen Teil der Pflanze dagegen Schnee erst zum Jahresanfang. Auch zählte man an ihren Blütenkränzen die Häufigkeit des Schneefalls und die Länge oder Kürze des kommenden Winters ab. Ein weiteres Wetterorakel sah man in der Neigung ihrer Spitze: Zeigte sie nach Westen, bedeutete dies schlechtes, nach Osten hin gutes Wetter.
Bei aufziehendem Gewitter verräucherte man die Wetterkerze zur Entladung der Atmosphäre.
Ein weiterer Rest des alten Sonnenkultes ist in Frankreich der Fackellauf der Dorfjugend. Zur Johannisnacht werden in Öl getränkte Königskerzen als Fackeln verwendet und es wird damit durch das Dorf gelaufen.
Die Königskerze in der Volksmedizin:
Die Blüten wurden bei Husten als Auswurf förderndes und Reiz milderndes Mittel gebraucht. Eine weitere Verwendung war in der Volksmedizin bei Rheuma.
Hinweise zum Verräuchern von Räucherwerken
Beim Räuchern werden Räucherkegel, Räucherstäbchen oder bevorzugt loses natürliches Räucherwerk aus aromatischen Pflanzenteilen (Harze, Weihrauch, Hölzer, Rinden, Blätter, Nadeln, Wurzeln, Blüten) langsam verglüht bzw. abgebrannt. Für alle Räucherarten gilt: Nehmen Sie sich Zeit und Ruhe für Ihr persönliches Räucherritual. Wählen Sie einen Platz, an dem Sie sich wohlfühlen und an dem Sie ungestört sind. Empfehlenswert ist es, sich eine besondere 'Räucher' Ecke in Ihrer Wohnung einzurichten, in der Sie sich zurückziehen können und in der alle Utensilien bereit stehen.
Bevor Sie mit dem eigentlichen Räuchern beginnen, legen Sie bitte alle benötigten Dinge bereit.
So räuchern Sie mit Räucherkegeln:
Zünden Sie den Kegel an der Spitze an und legen Sie ihn auf eine feuerfeste Unterlage oder in eine Schale.
So räuchern Sie mit Räucherstäben:
Stecken Sie das Räucherstäbchen in einen entsprechenden Halter. Ratsam ist es, zusätzlich eine feuerfeste Unterlage oder Schale zu nehmen. Zünden Sie den Räucherstab an der Spitze an. Sollte eine Flamme entstehen, löschen Sie Diese - der Räucherstab darf nur glimmen.
So räuchern Sie mit einem Räucherstövchen (unsere Empfehlung):
Ein Räucherstövchen ist ähnlich aufgebaut wie eine Aromalampe, besitzt jedoch anstelle der Schale ein Räuchersieb aus Metall oder einen Räuchertopf. Wir empfehlen Ihnen den Gebrauch eines Räucherofens mit höhenverstellbarer Wärmequelle mit einem Metalltopf anstelle eines Siebes für das Räuchergut. Ideal ist der Räucherfee® Räucher- und Duftofen Nr 1 Art Nr 103770.
Warum kein Sieb? Ein Sieb verklebt und muss mühsam gereinigt werden, Harze laufen eventuell durch die Maschen auf die Flamme, das Räuchergut kann sich entzünden die Temperatur kann zu hoch werden. Lange haben wir nach einer besseren Lösung gesucht und haben mit dem Räucherfee® Räucherofen und der Räucherfee® Räucherpyramide eine wunderbare sichere und einfache Methode zum Räuchern gefunden.
Das Räucherwerk wird in dem Räuchertopf über dem Teelicht bis zur leichten Qualmentwicklung erhitzt, nicht verglüht. Der sich ausbreitende Rauch kann mit einer Feder oder einem Fächer im Raum verteilt werden. Da man den Abstand zwischen der Flamme und dem Räuchertopf mit dem aufliegendem Räuchergut einstellen kann, wird das Räuchergut optimal verräuchert. Ein trockenes Kraut braucht einen größeren Abstand als ein Harz. Bei dieser Methode dauert die Verräucherung länger, das Räucherwerk kann seinen Duft und seine Wirkung sanft entfalten. Verfolgen Sie den aufsteigenden duftenden Rauch und genießen Sie die entspannende, energetisierende und reinigende Wirkung.
So räuchern Sie mit unserer Räucherpyramide (unsere 2. Empfehlung):
Bei Bestellung unserer Räucherpyramide (Räucherfee® Räucher- und Duftpyramide Nr 1 Art Nr 103772) erhalten Sie kostenlos einen Räuchertopf, in dem Sie Räucherwerk über dem Teelicht bis zur leichten Qualmentwicklung erhitzen können. Als zusätzlichen Schutz empfehlen wir die Benutzung auf der mitgelieferten hitzeunempfindlichen Unterlage. Das Besondere an der Pyramide ist, dass durch die aufsteigende Wärme die Flügel der Pyramide sofort sich zu drehen beginnen und so der Räucher-Duft optimal im Raum verteilt wird.
So räuchern Sie mit Räucherkohle:
Füllen Sie zunächst in Ihre Räucherschale oder Ihr Räuchergefäß 1-2cm Sand ein. Entzünden Sie danach eine handelsübliche Kohletablette (mit einer Pinzette bzw Zange festhalten). Halten Sie dabei die Räucherkohle so lange über die Flamme, bis sie knistert und raucht. Legen Sie die glühende Kohle auf den Sand im Räuchergefäß. Lassen Sie die Kohle auf dem Sand weiter durchglühen (etwa 5 Minuten), bis sie einen weisslichen Ascheüberzug hat - eventuell unterstützt durch Fächeln mit einer Feder oder einem Fächer. Anschließend wird das Räucherwerk in die Vertiefung der Räucherkohle gelegt. Wenn das Räucherwerk verglüht ist, entfernen Sie die Reste und legen bei Bedarf mit einem metalllöffel neues Räucherwerk nach. Verfolgen Sie den aufsteigenden duftenden Rauch und genießen Sie die entspannende und reinigende Wirkung. Meist ist bei diesem Verfahren die Rauchentwicklung viel größer als bei Nutzung eines Räucherstövchens. Kräuter und Hölzer verglühen auf der Holzkohle recht schnell. Auf der feinstofflichen Ebene ist die Freisetzung der Energien nicht so günstig wie beim Gebrauch eines Stövchens. Die Duftentfaltung und damit die heilende Wirkung ist beim Gebrauch von Räucherkohle nicht so sanft und nachhaltig. zu bedenken ist auch die freisetzung von unbekannten Inhaltsstoffen aus der Räucherkohle.
Sicherheitshinweis: Beim Räuchern können sehr hohe Temperaturen entstehen. Die Räuchergefäße können sehr heiss werden. Es besteht Brandgefahr. Schutzhandschuhe und feuerfeste Unterlagen sind anzuraten. Tiere und Kinder grundsätzlich fernhalten. Falls Sie Räucherkohle verwenden, beachten Sie bitte, dass die Kohle bis zu 60 Minuten nachglühen kann.
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Der Versand hat länger gedauert, als bei vergleichbaren LieferantInnen und die Produkte waren in Unmengen von Plastik verpackt, was leider alles andere als nachhaltig ist.